Der alte Haudegen Jörg Schlegel hat für sich aktuell entschieden, einige seiner liebevoll handgefertigten Natural Elbow Kylies in gute Hände abzugeben.
Allerdings kenne ich unseren Jörg seit vielen Jahrzehnten, daher könnte ich mir durchaus vorstellen, dass er das Angebot wieder zurückzieht und die wunderbaren Stücke doch lieber behält.
Ich selbst habe ihm versprochen, die Kylies NICHT zu nehmen,
die Nähe würde ihn zu sehr schmerzen: Aus dem Auge, aus dem Sinn.
Unikat: "Eiche"
Preis: € 100 zuzüglich € 5,00 Versand
Material: Eiche
Spannweite: ca. 265 mm, Höhe: ca. 230 mm
Aus diesem Ellenbogen hätte man problemlos auch 'nen Rückkehrer machen können. Es ist eine uralte "Toteiche", die wir mal in den Wohldorfer Wäldern gefunden hatten. Reines Kernholz, an dem sich jeder Holzwurm die Zähne ausbeißt; abgelagert, wenn ich die Eiche "memoriere", seit mindestens 50 Jahren, denn das ganze "Weichholz" und die Rinde waren komplett durch Witterung abgetragen oder vom Wurm verputzt.
Beide Veranstaltungen werden von Bajazzo veranstaltet und bringen eine Menge Freude für mich, meine Freunde und Bumerang-Novizen.
"Künstler und Meer" findet vom 31. Juli bis 3. August statt und ist wirklich sehenswert. Auch hier gibt es Möglichkeiten, das Bumerang-Werfen bei uns zu erlernen.
Warum_kommt_ein_Bumerang.pdf Warum kommt ein Bumerang zurück? |
Projektarbeit_Bumerang.pdf Projektarbeit: Der Umkehr-Bumerang 3.584 KB |
Viele Kunden des Bumerang-Projekts wollten sich schon vorher einen guten Bumerang kaufen, haben aber leider "Etwas" erwischt, was auf den ersten Blick wie ein Bumerang ausgesehen hat, jedoch nicht zurückgekommen ist.
Leider gibt es eine Menge Schrott auf dem Markt, vor dem man gar nicht genug warnen kann. Hier sind nur drei Beispiele genannt, die immer wieder irgendwo - und am liebsten im Werbe- u. Promotion-Bereich auftauchen - und dann in Massen!Hier können Sie Bumerangs kaufen, die bei jedem normal Begabten zurückkommen.
Hier gibt es sogar Modelle, die schon Dreijährige werfen (und zurückbekommen!) können!
Man kann das Profil auch weniger stark ausgestalten, dann fliegt er etwas weiter; allerdings sollten die Proportionen erhalten bleiben.
Auch im inneren Ellenbogenbereich vom rechten Flügel (Arm 1) darf man im oberen Drittel des Flügels insgesamt ruhig weniger Profil einarbeiten und die scharfte Hinterkante sanft übergehend zu einer Vorderkante umarbeiten. Der Bumerang fliegt dann etwas kürzer und höher und etwickelt dabei eine leicht ellipsoide Flugbahn, kommt aber immer noch präzise zurück.
Außen am linken Flügel (Arm 2) hingegen MUSS die scharfe Hinterkante über den äußeren Ellenbogenbereich auf Arm 1 herumgezogen werden; ansonsten kann der Bumerang nicht mehr genau zurückkommen. Abbildungen dazu sind noch unter der Überschrift: "DIE BEINAHE-BUMERANGS" zu bewundern.
Da ich eine kommerzielle Seite betreibe, ist es mir bei Strafe verboten, die von "Konkurrenten" angebotenen Fake-Rangs zu outen. Ich habe daher eine sehr ähnliche Form verwendet, um die gefakten Bumerangs darzustellen. Die Originale weichen in der Größe - und minimal - in der Form von diesen Darstellungen ab.
Um sie zu vergleichen, empfehle ich, die Darstellungen im Web mit einem Rechtsklick auf die Grafik zu kopieren und dann in einen beliebigen Ordner zu speichern, um sie anschließend mit einem beliebigen Grafikprogramm aufrufenzu können. Wenn man sie dann vergrößert, kann man sehr schön den Profilverlauf studieren. - Selbst wenn sie überlackiert sind, kann man anhand der Lichtreflexe/Lichtbrechungen den Profilverlauf erkennen.
Seit mindestens 40 Jahren auf dem Markt: Der Bumerang vom "Finnischen Weltmeister". Ich bin als 14-jähriger selbst darauf hereingefallen und so aus Wut und Trotz zum Bumerang gekommen. Andere halten sich halt einfach für unfähig. Quatsch, Bumerang-Werfen ist nahezu kinderleicht!
Früher war er noch aus schlichtem braunen Holz gefertigt - mit rot getauchten Enden. Heute wird er poppig in Neon-Lack angeboten und ist genauso schlecht!
Lieber Leser, frag' nur mal beim "Deutschen Bumerang-Club e.V." (www.bumerangclub.de) nach, ob jemals in der Geschichte des Wettkampfwerfens ein finnischer Weltmeister auftauchte! - Neee, jedenfalls bisher nicht!
Leider wird einem hier nur ein krummes Stück Holz angeboten. ES HANDELT SICH DEFINITIV NICHT UM EINEN BUMERANG! Rundum sind die Kanten nur mit einer Fase versehen, also gebrochen.
Der Flügel weist keinerlei Tragflächenprofil auf (die kleinen Positiven Anstellwinkel, die jeweils vorn am letzten Ende auf der Unterseite eingearbeitet sind (nicht immer!). machen den Kohl auch nicht fett. Der Bumerang erzeugt nahezu keinen Auftrieb, kann demzufolge auch nicht fliegen und daher schon gar nicht zurückfliegen.
Das Fatale: Dazu gab's schon immer eine korrekte Wurfanleitung mit der frechen Behauptung, der Bumerang würde einen Kreis von ca. 20 m Durchmesser fliegen!
Fatal ist das, weil es geschehen könnte, das jemand, im Glauben daran, diese Angabe stimmte, einen Menschen oder ein Tier auf der "Wurfwiese", der/das sich in 30 m Entfernung aufhält, außerhalb der Gefahrenzone wähnt. Obendrein steht in der Wurfanleitung auch nicht, dass man auf die Flugweite eines Bumerangs noch mindestens die halbe bis einfache Entfernung obendrauf als Sicherheitsabstand einplanen sollte!
..... Und PENG! Der Apparat ist groß und schwer, 10 mm dick (übelster Weise auch noch aus Tropenholz gefertigt) und kann wirklich verletzen! Wenn erst jemand von so einem Teil verletzt wurde, wird unser Hobby garantiert in öffentlichen Anlagen verboten und/oder unter Strafe gestellt werden.
Die Variationen mit den positiven Anstellwinkeln unter den Flügeln verhalten sich ähnlich; bis auf einen signifikanten Unterschied:
Kommt der geplagte User auf die Idee, diese Variante des Bumerangs dann einfach mal waagerecht zu werfen, dann steigt er auf einer geraden Flugbahn steil auf. In 20 m Entfernung hat er dann eine Höhe von ca. 20 m erreicht und reitet anchließend auf gerade Linie wieder zum Werfer zurück (Jo-Jo-Flug wie ein Frisbee, den man aufwärts gegen den Wind wirft) - mit Gravitationsbeschleunigung!!
Man sollte dann nicht versuchen zu fangen, sondern schnellstens im rechten Winkel zur Flugbahn weglaufen! - Dem skrupellosen Hersteller dieses Stück Betruges aus Tropenholz ist das wahrscheinlich sch....egal! HAUPTSACHE PROFIT!
Insgesamt nur ein schöner Bumerang für Hundebesitzer (hol's Stöckchen!). Es gibt diverse Firmen, die diesem Betrüger auf den Leim gegangen sind und immer wieder gehen, denn die Dinger sind billig. Zu denen, die auf diesen Hersteller hereinfielen, gehört auch "Gameworld" aus Deutschland:
"Beim wahren Könner kommt auch dieser Bumerang genau zurück!" - Diese klugen Worte wählt ein französischer Hersteller mit europaweitem Vertrieb. Super Trick! Wer ist schon ein wahrer Könner; und wahre Könner kaufen so einen Bumerang sowieso nicht. Also keine Gefahr für den Hersteller! Ein echtes Marketing-Genie!
Typische Flugfehler: Der Bumerang kommt nicht wirklich zurück.
1. Variante:
Ist's Unwissen oder die Absicht sich Arbeit zu ersparen?!
Es kann seine Ursache auch darin haben, dass es sich hier um quasi-industrielle Produktionsweise handelt; das Profil wird rasend schnell mit einer Ringfräse angebracht; deren Nachteil ist allerdings, dass sie nur spiegelsymmetrisch arbeiten kann und man entweder die Wahl hat, wie hier dargestellt oder umgekehrt zu arbeiten:
Das heißt, dass Sowohl an Arm 1 als auch an Arm 2 das Profil der Hinterkante durch den Ellenbogenbereich hindurch gezogen wird. Die Folge: Der Bumerang fliegt weeeiiiiit geradeaus, um dann in großer Entfernung einen Kreis vor dem Werfer zuzufliegen. Auch nicht besser als der andere und nur für Jogger spaßig!
2. Variante:
Der Bumerang fliegt über zwei Drittel bis drei Viertel der Kreisbahn völlig stabil und korrekt und kurz bevor man glaubt, ihn fangen zu können,
beginnt er auf abenteuerliche Weise zu driften; er wechselt die Flugrichtung und fliegt in nicht vorhersehbaren Schnörkeln, bis er landet.
Das vorliegende Profil zeugt m. E. von Unwissen; das ist nämlich nichts, was eine Ringfräse erzwingen würde und im Falle von Handarbeit macht hat man denselben Aufwand wie bei einem korrekten Profil.
Ja, und dann gibt es etwas, was ich zuerst überhaupt nicht glauben wollte. Deshalb habe ich mir so ein Ding einmal über einen Freund bestellt. Es ist wirklich unglaublich, aber hier ist er:
Das ist nun wirklich das Allerdreisteste, was ich je gesehen habe: Der "Bumerang" hat auf der Oberseite überhaupt kein Profil, nicht einmal eine anstandshalber gesetzte Fase, bestenfalls gebrochene Kanten.
Der "Bumerang" ist zwar im wahrsten Sinne des Wortes billig, aber auf den Heizwert reduziert - selbst bei den aktuell immensen Energiekosten - immer noch viel zu teuer.
Mein Tipp für diesen "Bumerang":
Nee, nicht auf dem Flohmarkt oder bei eBay verhökern; das wäre nun wirklich gemein. Allerdings könnte man oben einen Haken einschrauben und dann hat man immerhin einen recht teuren, aber feinen Kleiderbügel für Kindergrößen!
Man kann das Ding hier auf Seite des Deutschen Bumerangclubs als Test Nr.3 bewundern
Meines Erachtens treibt den Hersteller dieser Dinger die schiere Gier nach Masse. Wenn ich nämlich den rechten Flügel (Arm 1), den mit dem "Ohr" nach unten biege, fliegt der Bumerang wie ein Bumerang! - Einmal, dann geht das Biegen von vorne los; werfen und fangen in Serie nicht möglich.
Ich dachte früher immer, der Hersteller würde seiner Konstruktion misstrauen und ihm das Ohr für mehr Auftrieb "einbauen". Dann fiel mir aber auf, dass bei dem Bumerang i. d. R. beide Flügel deutlich nach oben stehen. Manchmal liegt das Ding mit beiden Flügeln sogar hohl - dann geht eh' nichts!
Des Rätsels Lösung: Fachleute sagten mir, so etwas kommt vor, wenn die Bumerangs zu früh aus der Spritzguß-Form genommen werden. Man muß sie nämlich auskühlen lassen, um Formentreue zu gewährleisten.
Wenn ich also einen hohen Output will, kann ich Dinger nicht auskühlen lassen und nehme billigend in Kauf, dass die Funktion leidet, weil sich das Produkt verzieht!
Manchmal, gaaaaanz manchmal hat man aus Zufall ein Teil in der Hand, das annähernd wie ein vernünftiger Freizeitbumerang fliegt; die Regel aber ist Biegen und probieren und biegen und probieren und biegen und probieren und.....
2. Der "Kleine" Micky-Maus-Bumerang
Leider nirgends zu bewundern, man kann aber per Email eine Darstellung bei mir anfordern. Diese Mini-Variante war unglücklicherweise in 2004 schon als Beilage in einem Mickey-Maus-Heft zu finden. - Na so ein Mist! Klein, aber fein fliegt er genauso wie der Bumerang vom finnischen Weltmeister: 30 m geradaus. Gut: Er ist sehr viel leichter und tut wohl nur höllisch weh, ohne ernsthaft zu verletzen.
Gucke ich ihn mir an, so rätsele ich ein wenig über die wahre Ursache. Er hat bei genauem Hinsehen tatsächlich so etwas wie ein zartes Profil. - Vielleicht würde er ja auch fliegen, wenn er nicht auch einen (wahrscheinlich mit der selben Ursache wie beim Großen) Produktionsfehler hätte.
Oben wie unten fällt die Oberfläche der Flügel hinter den Vorderkanten ein, um sich in der Mitte wieder hochzuwölben. Dasselbe spielt sich bei den Hinterkanten ab. Die Oberflächen sehen also aus, wie eine doppelt geschwungene Sinuskurve. So etwas lässt den "Aerobie"-Wurfring von Allen Adler zwar schön weit fliegen, ist für einen Bumerang allerdings tödlich.
Mit einem Wort MIST! Leider fallen auch auf diese Bumerangs immer wieder Agenturen und Firmen herein. Ein darauf Hereingefallener ist der Anbieter "okay-trade".
P.S.: Stichwort verantwortungslos:
Eine typische (noch die freundlichste) Reaktion auf eine Gefährdungswarnung des DBClers Bernd Zellmer an die Vertreiber oben beschriebener Geräte klingt dann so:
Original-Mail-Auszug; Absenderadresse und Namen aus jur. Gründen geändert:
> Hallo,
>
> bitte unterlassen Sie es, uns weitere Emails zuzusenden.
>
> Mit freundlichen Grüßen aus der Welt der Spiele
> Holger Jedermann
Finde mich auf...
Die hier aufgeführten Bumerangs sind nicht im Standardprogramm.
Eine Seite mit Informationen zu meinen Sport-Bumerangs.
Viele Videos rund um das Thema Bumerang.
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